Dienstag, 1. Juli 2014

Tortiglioni in Tomatensauce mit Schmortomaten, Champignons und paniertem Feta

Es war Liebe auf den ersten Biss!


Halli Hallo ihr Lieben!
Heute melde ich mich mit diesem verführerischen Sommernudelgericht endlich wieder zurück aus meinem Amerikaurlaub.
Wie?! Ich hatte euch gar nicht erzählt, dass ich wegfliege? Entschuldigt, das war nicht meine Absicht! Aber jetzt wisst ihr wenigstens, falls ihr euch schon gewundert haben solltet, warum es die letzten Wochen so ruhig auf meinem Blog war.
Ich hoffe sehr, ihr seht es mir nach und erkennt dieses sommerliche Rezept als Entschuldigung dafür an, dass ich mich nicht von euch verabschiedet habe, bevor ich in den Urlaub geflogen bin. Außerdem verspreche ich euch hoch und heilig, mich nicht einfach wieder so, ohne einen Pieps zusagen, aus dem Staub zumachen.


Aber jetzt könnt ihr euch erst einmal wieder auf viele, neue Beiträge mit leckeren Rezepte und tollen Bildern von mir freuen, womit ich jetzt auch gleich anfange. Aus diesem Grund wartet heute das Rezept zu diesen bezaubernden Tortiglioni in fruchtiger Tomatensauce mit Schmortomaten, Champignons und panierten Fetawürfeln auf euch.


Denn da ich vergangene Woche nach meiner Rückkehr aus dem schönen Amerika erst einmal genug von Burgern, Sandwiches, French Fries, Onion Rings und der Gleichen hatte - nicht dass mir das alles nicht geschmeckt hätte, ganz im Gegenteil sogar. Aber irgendwann hatte ich mich dann doch daran satt gegessen... -, habe ich sozusagen als eine meiner ersten Taten zurück in der Heimat, nachdem am Vortag bereits schon meine geliebten, alt bewährten Tomaten-Kässpatzen aus meiner Küche gehüpft sind, diese schmackhafte Pastakreation aus meinem Kochtopf gezaubert.


Und ich muss sagen, dabei hat mir meine Tomatensauce von letzter Woche gleich noch viel besser geschmeckt als ich sie von meiner letzten Pasta-Kochsession, die wenige Tage vor meinem Aufbruch nach Amerika stattgefunden hat, in Erinnerung hatte. Es sei jetzt offen gestellt, ob das an meinem Nudel(n-mit-Tomatensauce)-Entzug, dem ich während meinem Aufenthalt in den USA ausgesetzt war, lag, oder daran, dass ich dieses Mal Kandiszucker statt normalen Zucker verwendet habe.
Aber Zucker hin oder her. Hauptsache es hat geschmeckt und das hat es beide Male, wie ich finde! Und dieser Meinung bin nicht nur ich, sondern auch meine liebe Familie, die ich beide Male mit diesen äußerst wohlschmeckenden Nudeln bekocht habe.


Aber hätte  jedoch meine liebe, kleine Schwester nicht darauf bestanden, Nudeln mit einer saftigen Tomatensacue zum Mittagessen zubekommen, wären wir alle niemals in den Genuss jener Pasta mit dieser traumhaften Tomatensauce gekommen. Denn ursprünglich wollte ich nur ein Rezept aus der aktuellen LECKER Veggie nachkochen. Aber meiner kleinen Schwester zur Liebe und auch aus meiner Experimentierfreude heraus habe ich das Rezept aus der LECKER Veggie abgewandelt, damit nicht nur "langweilige Tortiglioni mit Schmortomaten, Champignons und paniertem Feta" auf unseren Tellern landen.
Somit hat es doch etwas Gutes, dass meine Schwester manchmal sehr eigen und wählerisch ist, was ihr Essen betrifft. :-)
Jetzt aber genug um die heißen Nudeln herum geredet, hier ist das Rezept für euch: ;-)


Rezept: (adaptiert) Linguine mit Schmortomaten und Pankofeta: LECKER Veggie Special 2014 (S. 87)

Zutaten (für 4 Personen):
  • 500 g Kirschtomaten
  • 500 g braune Champignons
  • 200 g Feta
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 g Semmelbrösel
  • ca. 4 EL Öl
  • 400 g Nudeln (z.B. Tortiglioni)
  • 400 g passierte Tomaten
  • 10 große Basilikumblätter
  • 2 EL Ölivenöl
  • 2 EL brauner Kandisfarin (oder brauner Zucker) 


Zubereitung:
Als erstes die Kirschtomaten waschen und die Champignons putzen und halbieren.
Dann den Feta in mundgerechte Würfel schneiden.
Anschließend das Ei mit etwas Salz und Pfeffer in einem tiefen Teller verquirlen und die Semmelbrösel auf einen flachen Teller geben.
Nun die Fetawürfel zuerst im Ei und dann in den Semmelbröseln wenden, bis sie rundherum damit bedeckt sind.
Als nächstes ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Backofen auf 100°C Ober- und Unterhitze vorheizen und das Öl in einer Pfanne erhitzen. Nun den panierten Feta darin unter Wenden knusprig braten und dann auf Küchenpapier abtropfen lassen. Anschließend die gebratenen Fetawürfel auf das Backblech geben und im heißen Ofen warm halten.
Jetzt 3-4 l Salzwasser für die Nudeln zum Kochen bringen und 2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. 
Die Champignons darin unter Wenden bei starker Hitze braten, bis das freigewordene Wasser verdampft ist. Anschließend die Pilze herausnehmen und wiederum 1 EL Ölivenöl in die heiße Pfanne geben. Nun die Kirschtomaten ca. 4 Minuten darin anbraten und anschließend beiseite stellen.

Daraufhin die Nudeln im kochenden Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen.
Solange die Nudeln kochen, wird die Tomatensauce fertig zubereitet. Dafür die Basilikumblätter klein scheiden, gemeinsam mit den passierten Tomaten in einen Topf geben und das Ganze mit 2 EL brauen Kandisfarin, Salz und Pfeffer würzen, aufkochen und mit Kandis, Salz und Pfeffer nochmals abschmecken.
Anschließend die Pfanne mit den Schmortomaten wieder zurück auf den Herd stellen, mit den angebratenen Champignons mischen und die Tomatensauce hinzufügen. Nun das Ganze nochmals aufkochen.
Wenn die Nudeln fertig gegart sind, diese abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Zu guter Letzt die Nudeln auf die Teller verteilen, die Tomatensauce darauf geben, mit dem panierten Feta anrichten und mit Basilikumblätter garniert servieren.

"An Guadn!"


Diese verführerischen Nudeln bringen euch selbst an regnerischen Tagen - wie den letzten beiden -, den Sommer nach Hause zurück! Denn die Tomatensauce ist wunderbar fruchtig-tomatig-frisch und außerdem verleiht ihr der Kandiszucker eine angenehme und zugleich milde Süße, die perfekt mit den Schmortomaten und Champignons harmonieren. Darüberhinaus sorgen die Kirschtomaten beim Hinenbeisen durch ihren leicht säuerlich-spritzigen Geschmack für einen tollen Kontrast zur leicht süßlichen Tomatensauce. Auf diese Weise werden eure Geschmacksnerven vollens ausgereizt.
Des Weiteren erfreut euch nicht zu Letzt auch noch der cremige Feta in seiner knusprigen Panadehülle, der euren Gaumen zusätzlich mit seiner salzigen Note beglückt.
Da wünscht man sich doch gleich eine Schale die niemals leer wird! Aber die gibt es leider nur im Märchen...


Wer sich an dieser Stelle noch fragen mag, wie ich auf die Idee gekommen bin, Kandiszucker zuverwenden, für diejenigen unter euch gibt es jetzt noch kurz die Auflösung: Ich habe schlicht und einfach den braunen Zucker im Vorratsschrank meiner Mutter nicht gefunden. Allerdings bin ich bei meiner Suche auf braunen Kandis gestoßen. Und ich weiß gar nicht welches Pferd mich geritten hat, aber anstatt noch weiter nach dem braunen Zucker zusuchen, habe ich einfach den braunen Kandis verwendet. Dabie kam ich letzten Endes zu dem Schluss, dass man meiner Meinung nach den Unterschied schmeckt, welcher Zucker verwendet wurde. Denn wie ich bereits vorhin schon erwähnt hatte, schmeckt mir die Variante mit Kaniszucker besser.
Aber ich denke das ist reine Geschmackssache und deshalb muss jeder selberst herausfinden, was ihm am bessten schmeckt. Aus diesem Grund nichts wie an den Herd mit euch!


Ich wünsche euch eine wunderschöne,  sonnige Woche!


Liebe Grüße & Servus

Eure Niki

1 Kommentar:

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